Der Onlinehandel boomt. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Versandverpackungen weiter zunimmt. Damit bei der Entsorgung dieses Verpackungsmülls ein möglichst hoher Anteil an Recyclingmaterialien erzielt wird, wurde in Deutschland das duale System eingeführt. Hier zahlen diejenigen, die die Verpackungen in den Verkehr bringen eine Beteiligung an den Kosten für die Rücknahme und für das Recycling dieser Materialien. Rechtlich wird dieses Thema vom Verpackungsgesetz geregelt, das 2021 novelliert wurde, um noch mehr Umweltschutz zu erreichen. Erfahren Sie hier mehr darüber, was Hersteller und Händler beachten müssen, wenn sie Produkt- oder Versandverpackungen in den Verkehr bringen und welche Registrierungen und Lizenzierungen notwendig sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Definition – Was ist das Verpackungsgesetz?
- 2 Rechtliche Grundlagen für das Verpackungsgesetz
- 3 Für wen gilt das Verpackungsgesetz?
- 4
- 5 Wo und wie muss ich mich als Händler aufgrund des Verpackungsgesetzes registrieren?
- 6 Welche Auswirkungen hat das neue Verpackungsgesetz 2021?
- 7 Welche Verpackungen sind vom neuen Gesetz betroffen?
- 8
- 9 Fulfillment Center ab 2022 nicht mehr verantwortlich
- 10 Was bedeutet das neue Verpackungsgesetz für den Onlinehandel?
- 11 Weitere wichtige Fragen zum Thema Verpackungsgesetz
- 11.1 Welche Kosten verursacht das Verpackungsgesetz?
- 11.2 Gilt das Verpackungsgesetz auch für B2B?
- 11.3 Gilt das Verpackungsgesetz auch für Kleinunternehmer?
- 11.4 Gibt es Mindestmengen beim Verpackungsgesetz?
- 11.5 Wie erfolgt der Abgleich zwischen den angemeldeten und den tatsächlich angefallenen Mengen?
- 11.6 Gibt es Strafen, wenn keine Registrierung und Lizenzierung erfolgte?
- 11.7 Ist das Fulfillment Center für die Einhaltung des Verpackungsgesetzes zuständig?
- 12 FAQ (häufig gestellte Fragen)
- 13 Fazit